2 Jahre Blogging

Naja … zwei Jahre habe ich durchgehalten.
Das heißt: es geht noch mehr.

Vor 2 Jahren schrieb ich mein erstes Posting Inzwischen sind es 340 Stück und ein paar Extra-Tutorials liegen bei den Projekt-Dokus


Beruflich bin ich leider … bzw. sollte man eher “Gott sei Dank” sagen, sehr eingespannt. Und daher bleibt mir für das GATE Projekt recht wenig Zeit und die Wartung von OpenGATE.at wird überhaupt vernachlässigt.

Viel Content, aber wenige Uploads

Eigentlich wollte ich dieses Jahr häufiger Blog-Updates hochladen. … so viel zu den Vorsätzen beim Jahreswechsel.

Seit dem letzten Update im Januar ist das Schreiben eigentlich munter weiter gegangen …
… hätten sich da nicht jedes Monat ein bis zwei Beiträge eingeschlichen, die nur aus ein paar Zeilen bestanden und ich mir dachte:

Och, das schreib’ ich morgen fertig.

Und dann bleiben diese Lücken offen und wenn man mal was hochladen will, fällt einem ein:

Hoppla, das geht noch nicht! Es fehlen noch Texte.

Und so habe ich es Monat für Monat nicht geschafft mal einen vollständigen Satz an Beiträgen zusammenzubekommen.

Problematisch waren vor allem Hardware-Beiträge, deren Ergebnis bei der Planung nicht eingeschätzt wurden und die Tests erst viele Wochen nach der Erstellung des Postings fertig wurden … und dann waren natürlich noch Korrekturen einzufügen.

Bei der Software-Entwicklung gestaltet sich das für mich einfacher, weil ich da meistens genau das schreibe, was mir gerade “zugestoßen” ist, aber bei Software wie Hyper-V oder dem lieben Lichee-Zero-SOC kann es schon mal passieren, dass die Ergebnis von der Erwartung abweichen.

Immer Ärger mit der Erwartung

Da ist man mit den Linux Teufelchen beim Orange-PI gerade fertig und will noch kurz das Distributions-Upgrade beschreiben. Also tippt man brav die Standard-Kommandos ab und schreibt sie in den Blog in der Erwartung, das würde alles auch so funktionieren.
Artikel fertig - Test läuft … für zig Stunden.
Nächster Tag: Meldung: Upgrade abgebrochen, Boot-Partition zu klein.
Fuck! Der halbe Artikel falsch - anderen Weg suchen und wieder testen.

Und so etwas kann sich echt lange hinziehen.

Tja, however … perfekt ist das natürlich alles nicht … aber immerhin halte ich diese Projekt weiter am Leben.

… es dauert nur leider viel zu lange bis mein Geschreibsel dann tatsächlich im Netz landet.

Wie sagte schon Großmutter?

Gut Ding braucht Weile!

Fortsetzung folgt

Alles in allem halte ich das Projekt aber weiter für sinnvoll und inzwischen schlage ich meine eigenen Texte nach, wenn ich mal in der Arbeit bei einer Installation hängen bleibe.
Damit ist ein wichtiges Projektziel erfüllt: nämlich Dokumentation.

Viele Jahre habe ich das Netz durchsucht, eine Lösung gefunden, sie vergessen und dann nie wieder gefunden.

Es macht also erstaunlicherweise Sinn, mir Frust und Erkenntnis von der Seele zu schreiben.
Und deshalb heißt das Fazit hier:

Fortsetzung folgt … Mal sehen, was die Zukunft bringt.

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Wenn sich eine triviale Erkenntnis mit Dummheit in der Interpretation paart, dann gibt es in der Regel Kollateralschäden in der Anwendung.
frei zitiert nach A. Van der Bellen
... also dann paaren wir mal eine komplexe Erkenntnis mit Klugheit in der Interpretation!