Visual Studio Professional Subscription
« | 09 Jan 2019 | »Das neue Jahr ist angebrochen und ich habe nun endlich den Schritt unternommen, bei Microsoft das Visual Studio Professional Subscription Paket zu kaufen.
Nun kann ich meine Evaluierungs-Server in vollwertige Installationen umwandeln und bequem Software auf allen möglichen Plattformen testen.
Als Neukunde schlägt das Paket auch ganz schön auf die Geldbörse,
denn statt den beworbenen 800 Dollar bzw. Euro pro Jahr, sind es beim ersten
Mal 1200 … aber da sind natürlich keine Steuern dabei.
Daher muss man 1500 locker machen.
Doch das war es mir wert, da meine letzten “offiziellen” Entwicklerpakete schon über 10 Jahre alt waren und ich seither immer nur mit den kostenfreien Community-Produkten gefahren bin.
Neben Visual Studio 2017 Professional eröffnet sich damit auch der
Zugang zu allen Microsoft Client- und Server-Produkten.
Man kann sich mindestens einen Aktivierungsschlüssel und bei
manchen Produkten sogar bis zu 5 freischalten lassen und damit
sind die 1500 Euro wesentlich günstiger, als wenn man sich den
Server 2008, 2008 R2,
2012, 2012 R2,
2016 und
2019 alle separat kauft.
Denn wenn es um Feinheiten im
Active Directory oder um
Sicherheitsunterschiede zwischen
Windows Vista und
Windows 10 geht,
dann bleibt einem nichts anderes übrig als eine solche Installation selbst
zu testen.
Nicht alles ist schließlich in den Entwicklerdokumentationen genau
niedergeschrieben.
Ganz besonders freut mich, dass auch Windows CE Schlüssel dabei sind und ich mal wieder eine Installation zusammenbauen kann, die mir aufzeigt, ob meine Standard-WinAPI-Codes auch noch unter CE lauffähig sind.
Auch wenn die CE Entwicklung offiziell für tot erklärt wird, so habe ich immer wieder meine kleine Freude mit diesem Mini-Windows und im Industriebereich stolpert man dann doch von Zeit zu Zeit über mit CE betriebene Geräte.
Vor knapp 15 Jahren setzte ich mir den Kopf mein damaliges Firmennetzwerk zu Hause nachzustellen, mit mehreren Domain-Controllern und Exchange-Servern.
So schlimm wird es diesmal nicht mehr werden, aber neue Netzwerk- und Server-Konstellationen auszuprobieren steht bei mir schon lange auf der TODO-Liste.